Was ist Karate – do?

Sensei Dybski, Sensei Gosdschan (v. l.)


Das wesentliche des Karate-do ist nicht, über Sieg und Niederlage zu entscheiden, denn Karate-do ist eine Kampfkunst, die den Charakter durch Training entwickelt, so dass der Karateka jedes physische und  psychische Hindernis überwinden kann.

 

Erklärung und Bedeutung der Bezeichnung SENSEI bei uns :

In unserem Verständnis und der Anleitung, Trainingsmethodik und Ausbildungsprogramm von Sensei R. Niessen gibt es im Traditionellen Karate (Zen-Karate) nur den 1.Dan und durch die bestandene Prüfung ist der Karateka "Sensei im traditionellen Karate". Also mit der Anrede: Sensei (der früher Geborene) im Training.

Dieses wird in anderen Karate-Stil-Richtungen anders gehandhabt. Es gib mehrere Dan - Grade und die Anrede "Sensei" wird dort beispielsweise erst mit dem 5. Dan verwendet. Der Grund liegt auch hier im Ausbildungsprogramm und den möglichen Überlieferungen bzw. Wertedarstellungen.

  

 

 

Der KARATE-WEG  der 

Taika-Karateschule Lübben

- 1991: Beginn als Karate - Dojo Lübben, der Interessengemeinschaft Traditionelle Kampfkunst, mit dem Hauptsitz in Leverkusen unter Leitung von Sensei R. Niessen (6. Dan)

- 1993: Jens Dybski (damals 7.Kyu) übernimmt die organisatorische Leitung des Dojo Lübben

- 1994: zum Ende des Jahres kommt es zur Spaltung der verschiedenen Dojo´s unter Sensei R. Niessen

- 1995: Mitglied in der Karateschule Karma, unter Leitung von Sensei Y. Erkol  (direkter Schüler von Sensei R. Niessen )

- 1997: Gründung der "Taika " - Karateschule Lübben e.V.

- 2000: Prüfung zum Sensei im traditionellen Karate von J. Dybski; er übernimmt nun offiziell die Leitung der Taika - Karateschule. Sensei  J. Dybski  (direkter Schüler von Sensei R. Niessen und Sensei Y. Erkol )

- 2001: 10. jähriges Jubiläum

- 2002: Auflösung des e.V. aus privaten Gründen, die Taika - Karateschule Lübben bleibt "ohne e.V.", als gemeinnütziger Verein bestehen.

- 2004: Mitglied in der Interessengemeinschaft Traditionelles Karate (mit den Vereinen aus Cottbus; Eisenhüttenstadt, Schwarzheide, Dresden. Die leitenden Sensei  sind alle direkte Schüler von Sensei R. Niessen.)

- 2007: Trennung von der Interessengemeinschaft, weil eine Umstrukturie-rung und Überleitung in den BSK geplant war. Dieses lehnte Sensei J.Dybski  ab.

- 2011: 20. jähriges Jubiläum 

- 2013: Die Taika-Karateschule übernimmt für ein 3/4 Jahr die Leitung des Karate-Dojo Schwarzheide, da der leitende Sensei F. K. aus privaten Gründen aufhört.

- 2014: Die Karateschule Lübben übergibt das Dojo Schwarzheide an Sensei M. Heyde  (ehem. Schüler aus Schwarzheide). Dieser gründet die  Karateschule Mugen-Dai.

- 2014: eine "Interessengemeinschaft Karate" mit der Karateschule Mugen-Dai Schwarzheide / Lauchhammer (Leitung : Sensei M. Heyde), der Shin-Do (Zen-Karate) Berlin (Leitung: Sensei F. Liepe) und uns wird ins Leben gerufen. Wir bieten jetzt gemeinsame Lehrgänge an.

- 2017: Sensei-Prüfung in der Taika- Karateschule: Sven Gosdschan besteht die Dan-Prüfung und ist der erste "eigene Schüler- Sensei" seit Bestehen der Karateschule.

- 2020/2021: durch die Corona Pandemie darf kein Training in Turnhallen und Dojo stattfinden. Die Karate Schule bietet Outdoor + Zoom + WhatsApp Training an, um den Schülern Optionen zu bieten. Leider verlieren wir trotzdem einige SchülerInnen.

- 2021: 30. jähriges Jubiläum

- 2022: Karate Training unter Auflagen von Testpflicht und 2 G , in der Turn-halle möglich. Ab März mit 3 G möglich. Wir nehmen Veränderungen am Prüfung - Graduierung - Konzept vor. Dies bedeutet u.a. : eine neue Prüfungs-ordnung bzw. Prüfungsleistungen ; die Vergabe von alten traditionellen Waffen sind nur noch optional ab dem 6. Kyu ; der Langstock  (Bo) wird generell für alle Schüler unterrichtet ; Prüfungen erst im Alter von  12 Jahren möglich.

- 2023: Karatetraining und Lehrgänge ohne Auflagen möglich. Jeder Schüler ist zur Selbstkontrolle und eigenen Schutz verantwortlich. Wir nehmen Veränder-ungen am Kinder- Trainings- Konzept vor. Dies bedeutet u.a. : keine Gürtel-prüfungen in der Kindergruppe ; Optimierung des kindgerechtem Training, vor allem in den Bereichen:  Koordination, Kondition und kollektives sportliches Verhalten.

 

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